Wie geht das?

Zuerst müssen wir erst mal begreifen, warum die Christen sich so nennen: Jesus Christus war nicht nur ein weiterer Religionsstifter oder guter Mensch, sondern er ist Gott, der in Menschengestalt in diese Welt kam um stellvertretend für uns zu sterben und so eine völlige Erlösung zu erreichen. Es geht also nicht um eine Weltanschauung sondern um alles oder nichts – Leben oder Tod – Himmel oder Hölle.

Wenn wir Versöhnung mit Gott haben wollen, geht an JESUS kein Weg vorbei. Mit einem allgemeinen Gott kommen ja noch viele klar, aber bei Jesus scheiden sich sprichwörtlich die Geister!

Jesus bezeugt von sich selbst:

Johannes 14,6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

In der ganzen Bibel wird immer wieder auf Jesus, den Retter, Erlöser hingewiesen.

Epheser 1,7+8
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht.

1. Timotheus 2,5+6
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.

Apostelgeschichte 4,12
Und es ist in keinem anderen das Heil (od. Errettung); denn es ist kein anderer Name  unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!

1. Korinther 3,11
Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

Wenn wir jetzt verstanden haben, dass es allein um Jesus geht müssen wir nur noch Anerkennen, dass wir aus eigenem Vermögen nicht in der Lage sind uns Gott zu nähern.

Epheser 2,13+14a
Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus. Denn Er ist unser Friede.

Epheser 2,8+9
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euchGottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Wie in der letzten Stelle schon angedeutet ist, spielt der Glaube dann die entscheidende Rolle!

Hebräer 10,6
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.

Römer 10, 9+10
Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;

Römer 1, 16+17
Ich schäme mich nicht für die rettende Botschaft. Sie ist eine Kraft Gottes, die alle befreit, die darauf vertrauen [daran glauben]; zuerst die Juden, aber auch alle anderen Menschen.
Durch sie zeigt Gott, wie er ist: Er sorgt dafür, dass unsere Schuld gesühnt wird und wir mit ihm Gemeinschaft haben können. Dies geschieht, wenn wir uns allein auf das verlassen, was Gott für uns getan hat. So heißt es schon in der Heiligen Schrift: “Nur der wird Gottes Anerkennung finden und leben, der ihm vertraut.” (Hoffnung für alle)

Durch diesen (Glaubens)Schritt wechseln wir die förmlich die Seiten: von der Finsternis ins Licht. Hierüber lesen wir mehr in Johannes 1. In Vers 12 wird denen, die diesen Schritt gehen, eine “Gewissheit” versprochen, die man erleben, aber nicht erklären kann.

Johannes 1,1-18
1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst.
2 Von Anfang an war es bei Gott.
3 Alles wurde durch das Wort geschaffen, und nichts ist ohne das Wort geworden.
4 Von ihm kam alles Leben, und sein Leben war das Licht für alle Menschen.
5 Es leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis wehrte sich gegen das Licht.
6 Gott schickte einen Boten, einen Mann, der Johannes hieß.
7 Er sollte die Menschen auf das Licht hinweisen, damit alle durch seine Botschaft an den glauben, der das Licht ist.
8 Johannes selbst war nicht das Licht. Er sollte die Menschen nur auf das kommende Licht vorbereiten.
9 Der das wahre Licht ist, kam in die Welt, um für alle Menschen das Licht zu bringen.
10 Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten ihn die Menschen nicht.
11 Er kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf.
12 Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
13 Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott.
14 Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes vergebende Liebe und Treue zu uns gekommen.
15 Johannes wies immer wieder auf ihn hin. “Diesen habe ich gemeint”, rief er, “wenn ich sagte: ‘Es wird einer kommen, der viel bedeutender ist als ich. Denn er war schon da, bevor ich geboren wurde!'”
16 Aus seinem göttlichen Reichtum hat er uns immer und immer wieder mit seiner grenzenlosen Liebe beschenkt.
17 Durch Mose gab uns Gott das Gesetz mit seinen Forderungen. Aber durch Jesus Christus schenkte er uns seine vergebende Liebe und Treue.
18 Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat uns gezeigt, wer Gott ist. (Hoffnung für alle)

Ganz praktisch kann das so ablaufen, dass man mit Gott redet wie mit einem sichtbaren Gesprächspartner und IHM die eigene Unfähigkeit eingesteht, die eigenen Fehler wieder gut zu machen (“Bankrotterklärung”). Im weiteren Verlauf sollte man IHM die Anerkennung seines stellvertretenden Opfers ausdrücken und seine Reinigung in Anspruch nehmen.

Wenn dies aus einem aufrichtigen Herzen geschieht, wird sich in deinem Leben und denken einiges ändern! Gott wird auf diesen Schritt reagieren.