Über mich

Vorab noch ein paar Worte an dieser Stelle zu diesen Seiten:

Ich berufe mich auf die grundgesetzlich zugesicherte Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit!

In keinem Fall will ich dich zu irgendeiner Glaubensrichtung oder Konfession überreden. Ich habe auch nicht die Absicht, anders lautende Meinungen herabzusetzen. Falls du dich beim Lesen dieser Seiten nicht nur angesprochen fühlst, sondern vielleicht sogar Ärger aufkommt, so ist dies auf keinen Fall beabsichtigt aber leider bei einem so zentralen Thema auch nicht gänzlich auszuschließen. Allerdings solltest du in dem Fall von “Ärger” mal hinterfragen, warum diese Reaktion auftritt. Es könnte sich lohnen, deine Position ernsthaft zu hinterfragen und am Maßstab der Bibel zu prüfen. Letztlich geht es hier um nicht weniger als deine Ewigkeit und wo du die zubringen wirst. Selbst Atheisten sollten sich im klaren sein, dass es mindestens ein 50%-Chance gibt, dass sie falsch liegen könnten…. 😉 Letztlich kann niemand gezwungen werden.

In den Himmel kommen nur die, die wollen!

Offenbarung 22,17b
Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

 

nun aber

Ich bin einer der (den) die Gnade fand.

Mit sechzehn Jahren diskutierte ich mit Leuten, die an Jesus glaubten und behaupteten, dass dies der einzige Weg zu Gott wäre. – Total intolerant! Es gibt doch so viele Religionen und über all Menschen, die ernsthaft Gott suchen! – Ich konnte mir im Umkehrschluss nicht vorstellen, dass die vielen anderen dann in der Hölle landen würden. Das ließ sich schwer mit meinem “humanen Gottesbild” in Einklang bringen.

Bei einer Evangelisation habe ich dann den entscheidenden Unterschied zwischen jeglicher Religiosität und dem lebendigen(!) Glauben an den Gott der Bibel verstanden. Ich habe begriffen, dass ich von mir aus keine Chance habe, mit Gott ins “Reine zu kommen”. Ich habe den stellvertretenden Opfertod Jesus für mich angenommen.

Nach über 25 Jahren mit guten und besseren Zeiten (und manchen Rückschlägen) im Glauben habe ich eine Standortbestimmung in meinem Glaubensleben gemacht und im Hinblick auf die Kriterien der Bibel bei mir Defizite festgestellt, die mir so noch nicht bewusst waren. Ursächlich waren Aussagen einiger biblischer Betrachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen. Es entwickelte sich ein großes Interesse, die in der Bibel niedergeschriebenen Gedanken Gottes neu zu entdecken (hatte ich ja teilweise schon zigfach gelesen).

Nach all dem bin ich nun sicher, dass die Bibel Gottes Wort ist, wie in 2. Tim. 2,15ff steht:

“…die heiligen Schriften kennst, welche die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.

Wenn das tatsächlich so ist und ich das glaube, dann muss das Auswirkungen auf mein Leben haben! Dann begreife ich dieses Leben hier als Zeit der Weichenstellung, weil mir bewusst wird, dass mit dem Tod eben nicht alles aus ist:

Hebräer 9,27
Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.

und

2. Petrus 3,13
Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Das bedeutet für mich, dass ich nicht um jeden Preis der Welt, dieses Leben bis zum Anschlag auskosten muss. Vielmehr liegt mein Interesse darin, den Willen Gottes aus seinem Wort zu erkennen und sich diesem unterzuordnen. Im Vaterunser kann man ja so leicht sagen “dein Wille geschehe wie im so auf Erden” aber wer fragt wirklich nach Gottes Willen und ob das mit meinem Leben vielleicht etwas zu tun haben könnte?

Ich bin schließlich auch noch nicht am Ende mit der (Voll-)Erkenntnis [gr. EPI-gnosis s. Kolosser 1,9ff] angekommen, habe aber einen wesentlichen Willen Gottes schon einmal verstanden:

1.  Timotheus 2,3+4
…denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Dazu sollen diese Seiten ein unaufdringlicher Beitrag sein! Sollten darüber hinaus ernst gemeinte Fragen aufkommen, würde ich die so gut es geht beantworten. Am besten über die Feedback-Seite.

Bin ich nun perfekt? – Leider weit davon entfernt! Im Unterschied zu anderen Menschen, die sich nicht Gott ausgeliefert haben, kann ich aber täglich neu Vergebung für meine Unzulänglichkeiten und Versagen empfangen. Ich bemühe mich aber, mich nicht dieser Welt anzupassen (“Ellenbogengesellschaft” usw.) sondern dem Wesen Jesu nachzueifern.  Nicht weil Christen das “müssen” sondern weil sie wollen!  Für Außenstehende mag das manchmal nicht nach zu vollziehen sein. OK, das verstehe ich. Ist dann eben so 😉